"Durch den Sucher, die Tinte und das gesprochene Wort
erkunde ich die Vielfalt meiner Reise in die Kunst."
Kunst in Vielfalt
Fotografie, Poesie, Text
Durch den Blickwinkel meiner Kamera erkunde ich die Welt, immer auf der Suche nach dem richtigen Aufnahme-moment. Ich versuche mit meinen Fotos nicht nur Geschichten zu erzählen, sie sollen auch berühren, eine Seele haben.
Robert Bresson, der französische Filmemacher, sagte einmal: »Mach sichtbar, was vielleicht ohne dich nie wahrgenommen worden wäre«.
Ich habe versucht, diesen Gedanken in meinen Fotografien umzusetzen.
Wer fotografiert sieht anders!
In meinen bewusst knapp gehaltenen Geschichten und Gedichten versuche ich, die feinen Nuancen des Alltäglichen auf eine persönliche Art einzufangen und mit Worten lebendig zu gestalten. Das Spiel mit der Sprache ist für mich ein Instrument, um die unscheinbaren Momente mit Bedeutung zu füllen.
In meinen Sonntagsgrüssen verknüpfe ich geliebte Gedichte mit Kunstwerken bildender Künstler. So entsteht in jedem Sonntagsgruss eine Art harmonisches Zusammenspiel zwischen Literatur und visueller Kunst. Diese Momente der Kontemplation und des Innehaltens sollen daran erinnern, wie wichtig es ist, die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen und sich bewusst Zeit für Selbstreflexion und Inspiration zu nehmen.
Paul Klee war ein bedeutender schweizerisch-deutscher Künstler des 20. Jahrhunderts, der für seine einzigartige Interpretation von Kunst und seine vielseitigen Werke bekannt ist. Er war Maler, Musiker, Grafiker und Lehrer. Klees Werke sind oft rätselhaft und hinterlassen Raum für Interpretationen. Er sah Kunst als eine Art, die unsichtbaren Verbindungen zwischen der sichtbaren und unsichtbaren Welt darzustellen. Seine Werke spiegeln oft philosophische und spirituelle Konzepte wider.
Über mich
Meine Liebe zur Fotografie begann im Wohnzimmer meines Opas. In diesem Raum hatte er sich eine kleine Kammer einbauen lassen, in der er seine Bilder selbst entwickelte, die er als Auftragsfotograf machte. Zum Trocken hing er sie auf Leinen, die er kreuz und quer durchs Zimmer gespannt hatte. Ich sass oft in seinem bequemen Ohrensessel und sah ihm mit grossen Kinderaugen fasziniert beim Aufhängen seiner Bilder zu. Bei jedem kleinen Luftzug bewegten sich diese Fotografien, es war fast, als tanzte jeder der darauf abgebildeten Menschen einen eigenen Tanz. Damals war mir klar, ich möchte auch einmal Fotografin werden und wurde Hobbyfotografin mit professionellem Anspruch.
Ich fotografiere seit meiner Jugend, aber erst nach meiner Pensionierung fotografiere ich regelmässig und leidenschaftlich. Durch intensives Fotografieren versuche ich, meinen fotografischen Blick zu schulen, denn, meiner Meinung nach, ist er der Schlüssel zu besonderen Bildern und solche Bilder sind mein Ziel. Ich kommuniziere mit dem Motiv, welches ich mit meiner Kamera einfangen möchte, denn mir geht es beim Fotografieren nicht zwingend nur um das fertige Bild, sondern eher um den Prozess des Fotografierens.
Ich fotografiere mit der Nikon Z8.
Viel Spass beim Stöbern auf meiner Website.